Crossmedia Grundlagen SS 2013

Heute war die letzte Veranstaltung. Danke für die tolle Zeit mit euch. Bitte bis 19.7.2013 alle Aufgaben bei Bedarf überarbeitet haben und die Dokumentation der vier Aufgaben auch in die Dropbox legen. Die Aufgaben bitte durchnummerieren, damit ich nicht lange suchen muss. Die Dokumentation als PDF sollte ein Titelblatt mit allen wichtigen Angaben enthalten, die Aufgabenbeschreibungen und die Gestaltungsergebnisse. Die Ergebnisse können auch mehrere Gestaltungsphasen zeigen. Danach werde ich die Benotung machen. Bei Fragen, gerne fragen.

Nachdem Sie ein Raster und ein Layout entworfen haben, werden Sie sich nun mit Zeichen (Icons) auseinandersetzen. Marken nutzen für Applikationen auf dem Smartphone, Tablets, etc. Zeichen, die für die Marke auch innerhalb von Appstores angeboten werden. Marken haben viele Apps, die einem visuellen Gesamtauftritt folgen sollen.

Zeichen werden in digitalen Medien eingesetzt, aber auch in z.B. Orientierungssystemen von Gebäuden. Smartphones und Tablets nutzen in ihrem Betriebssystem oder in ihren Apps auch viele Icons. Sie sollen lernen, die Zeichen nach ihrer gestalterischen Qualität zu bewerten und selbst drei Zeichen zu gestalten.

Gestaltungsaufgabe
Entwickeln Sie drei neue Zeichen für einen Appstore für ein Smartphone, um einen visuellen Gesamtauftritt zu schaffen. Die Zeichen sollten nachher als System wahrgenommen werden, um später weitere Zeichen entwerfen zu können, die in die Reihe passen. Eine Beispieldatei von mir von dem Aufbau eines Zeichensystems inklusive eines Rasters finden Sie in Ihrer Dropbox.

Abgabe:
- eine Illustratordatei mit drei Zeichen Ihrer Marke für ein Smartphone
- Ablegen der Datei in die Dropbox (www.dropbox.com) in Ihren Ordner

Zum Selbststudium gibt es Informationen, Entwürfe von anderen Studierenden und Literaturtipps auf der Seite “Zeichen entwickeln” und einen Film aus der Crossmedia Tutorialreihe zum Thema “Zeichen entwerfen“. Schauen Sie sich das Material an, damit Sie einen ersten Eindruck bekommen, wie man ein Zeichen bewertet und erstellt.

Aufgabe: Sie werden nach der Einführung in die Makrotypographie (Gestaltung eines Rasters) nun selber ein Raster für eine Webseite eines Unternehmens aufbauen.

Nehmen Sie das Unternehmen aus Ihrer ersten Aufgabe. Bauen Sie das Webraster des Unternehmens auf. Tauschen Sie das Raster mit jemanden anderen im Kurs und fügen Sie die Inhalte (Bilder, Überschriften, Fließtexte, Icons, etc.) ihrer Marke in das Webraster, welches Sie bekommen haben ein.

Folgende Marken sollen gemixed werden:
- Nose und Myownbike
- Leica und Apple
- Digitalconcerthall und Nike
- Pinterest und Facebook
- Fjord und Frog
- Meta und tado
- Beetle und Designmadeingermany
- FSB und Kickstarter
- Gira und IZettle
- Vitra und 6 Wunderkinder

Folgendes müssen Sie für das Bildschirmraster in dem Indesign Dokument definieren: Das Seitenformat, die Flächen die keine Inhalte haben (Kopfsteg, Bundsteg, Außensteg, Fußsteg) und das Raster- und Register-Umbruchsystem (Zeilenraster, Bildraster, Zeilenabstand, Durchschuß, Satzspalten, Satzbreite, Schriftsatzarten, Schriftgrössen, Spaltenabstand, Überschriften, etc.)

In dem Indesign Dokument sollten Sie folgende Ebenen anlegen und das nächste Mal präsentieren:

1. Ebene: Raster

2. Ebene: Genaue Zahlen, Daten, Fakten zu ihrem Raster mit grauen Beispielbildformaten und Blindtext

3. Ebene: Beispielinhalte der anderen Marke

Viel Spass und Erfolg!

Abgabe:
- eine Indesigndatei mit einer eigenen neuen Ebene für das Raster mit Angaben
- Ablegen der Datei in die Dropbox (www.dropbox.com) in Ihren Ordner

Sie werden nach der Einführung in die Integrierte Kommunikation sich selber eine Marke (Unternehmen) vornehmen und erkunden, ob Sie im Internet ein Raster einsetzen. Stellen Sie das nächste Mal das Unternehmen vor, ob ein Raster eingesetzt wird und wo es nicht eingehalten wird. Wählen Sie eine Marke aus, die designbewusst ist.

Zum Selbststudium gibt es Informationen, Entwürfe von anderen Studierenden und Literaturtipps auf der Seite “Raster entwickeln” und einen ersten Film aus der Crossmedia Tutorialreihe zum Thema “Raster erstellen“. Schauen Sie sich das Material an, damit Sie einen ersten Eindruck bekommen, was ein Gestaltungsraster ist.

Sie erstellen eine Photoshopdatei einer Webseite und legen das Gestaltungsraster in einer neuen Ebene über die eigentliche Webseite. Alle Angaben (Bildformate in Pixel, Schriftgröße, Zeilenabstand, Stege, etc.) werden mit aufgeführt.

Abgabe:
- eine Photoshopdatei mit einer eigenen neuen Ebene für das Raster mit Angaben
- Ablegen der Datei in die Dropbox (www.dropbox.com) in Ihren Ordner (Einladung kommt per Email)

Zuordnung Marken zu Person:

01 Leila Abdalla – www.fsb.de
02 Astrid Beckhaus – www.gira.de
03 Ricarda Dennen – www.vitra.com
04 Jonas Eiden – www.digitalconcerthall.de
05 Irina Geigert – www.leica.de
06 Frederik Haas – www.myownbike.de
07 Anna Maria Jagemann – www.apple.de
08 Michelle Kaufmann – www.nose.ch
09 Marcel Mayer – www.fjordnet.com
10 Chantal Mueller Novas – www.nike.com
11 Lisa Nemesheimer – www.facebook.com
12 Simone Rduch – www.kickstarter.com
13 Valéry Reck – www.izettle.com
14 Isabella Ruf – www.6wunderkinder.com
15 Wolfgang Stegmann – www.pinterest.com
16 Martin Thul – www.frogdesign.com
17 Nikolaos Trikaliotis – www.metadesign.com
18 Annika Walter – www.tado.com
19 Saskia Hohmann – www.beetle.com
20 Athina Paraschoudi – www.designmadeingermany.de

Beschreibung:

Aufgabe des Kurses Grundlagen Crossmedia und integrierte Kommunikation ist es, sich mit dem Thema crossmedialer Markenführung auseinanderzusetzen und ein eigenes kleines Entwurfsprojekt zu durchlaufen.

Vorträge während der Veranstaltung:

1. Grundlagen integrierte Kommunikation und Corporate Design
2. Grundlagen Designprozess: von der Idee zum Entwurf
3. Grundlagen Gestaltung am Bildschirm
4. Grundlagen crossmediale Gestaltung

Ziele der Veranstaltung:

Um digitale Mediensysteme an der Schnittstelle von Kommunikation und Produkten entwerfen zu können, benötigt man als Mediengestalter Methodenwissen innerhalb eines Designprozesses.

Folgende Methoden werden exemplarisch innerhalb des Entwurfsweges vermittelt: Nutzeranforderungen definieren, Interaktionsdiagramm erstellen, Informationsarchitektur erstellen, Steuerelemente und Zeichen definieren, Typografie am Bildschirm festlegen, Gestaltungsraster erstellen, Usabilitytest durchführen, Wireframes erstellen, Prototyping (Papier, Photoshop, Flash) durchführen, Medienübegreifende Regeln erstellen, Styleguide erstellen, etc.